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Mittwoch, 12. März 2014

Ellingen Schloss von Außen



Wir (meine Tochter und ich) mögen uns gerne alte Sachen ansehen. Am liebsten alte Burgen und Schlösser und natürlich auch Sachen in Museen.    (jetzt kommt einiges an Text und Bild)

Freitag morgens sind wir schon bald ins ca. 50 km entfernte Ellingen gefahren. Von uns aus direkt auf die Autobahn und dort wieder runter - dauerte gerade mal 30 Minuten. So können Ausflüge wegen mir immer beginnen!

Dies ist der erste Blick auf das große Gebäude

Wem der Text jetzt zu viele Fakten enthält, der sehe sich nur die Bilder an!

Die große 4-Flügel-Anlage wurde 1717- 1760 erbaut. Der riesige Hauptbau entstand 1717-1721. Im Mittelalter stand hier ein Spital, das zur Wasserburg umgebaut wurde. Nachdem es zerstört worden ist wurde ein kleines Schloß errichtet. Da hat den 30igjährigen Krieg nicht überlebt.
1718 wurde dann das heutige Schloß angefangen. Baumeister war Franz Keller, Bauherr Landkomtur Karl Heinrich Freiherr von Hornstein. Es war bis 1815 im  Besitz des Deutschen Ordens und wurde von König Max I. von Bayern an den Feldmarschall Carl Phillip Fürst von Wrede übergeben. Es war bis 1939 in Familienbesitz. 

Man kann nicht direkt aufs Schloß zugehen. Nur der Weg von Osten oder Westen ist möglich. So nähert man sich seitlich
 Wir überqueren die Brücke zum Ostflügel






Das Hauptportal ist schon sehr beeindruckend.


 Ganz nach alter Bauart wurden die repräsentativen Räume im 2. Stock errichtet. Über dem Eingang steht Mars
 und Minerva
Nicht das Schloß selbst sondern Wirtschaftsgebäude umfassen den Schloßplatz. Die Seitenflügel des Schlosses gehen nach hinten.


 Heute befinden sich  die Brauerei des Fürsten und eine Gaststube in den Gebäuden.

Durch die Toreinfahrt gelangt man auf einen großen Innenhof.

 Das Treppenhaus ist an der Innenhofseite angelegt.
Sandsteinarkaden schmücken den Ostflügel

 Im Westflügel waren die Wirtschaftsräume untergebracht. Heute befindet sich dort die Ausstellung zum Deutschen Orden und kann kostenfrei besichtigt werden.


Gegenüber des Hauptgebäudes wurde eine Kirche gebaut. So schließt sich der Hof fast harmonisch.
Ich nehm euch noch mit in die Kirche, wenn ihr wollt:


In der rechten Hälfte ist der Altar.  Reich verziehrt mit Marmor und Holzsäulen in Marmoroptik
(fake war damals wohl schon modern *g*)


 wundervolle Stuckdecken und Malereien. Hier finden nur Konzerte und einmal im Jahr ein Gottesdienst statt.
In der linken Hälfte die Bänke und Orgel. 
Eine sehr schöne üppige Barockkirche!

Wenn ihr Lust habt, dann schaut nächste Woche wieder rein. Dann zeig ich euch den Schloßgarten und natürlich die Räumlichkeiten :)






5 Kommentare:

  1. Hallo Gusta

    Tolle Fotos und diese Gebäude sind ein Traum.

    Wünsch Dir einen Wunderschönen Mittwoch.

    Liebe Grüsse

    Karima

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Gusta,
    die Fassade ist sehr schön angelegt und die Kirche reich verschnörkelt, barockmäßig eben, aber ganz toll!
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  3. What wonderful architecture--inside and out!

    AntwortenLöschen
  4. Wow. Sehr beeindruckend. Es klingt, als hättet ihr einen richtig schönen sonnigen und kulturellen Tag verlebt :)

    Liebe Grüße
    Rebecca

    AntwortenLöschen
  5. Such impressive architecture!

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