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Dienstag, 3. Februar 2015

Faschingskostüme für Kinder

Die Franken sind ja nicht sonderliche Faschingsgänger. Da wird sich auch nicht viel verkleidet - eine Krawatte und ein Hut genügen schon. Die Dame trägt vielleicht ein buntes Kleid und irgendwas im Haar mit auffälligem Make-up.

Wie schön war die Zeit, als meine Große noch in den Kindergarten ging und die Kinder dort, nach herzenlust verkleidet, tanzen und toben durfen. Ich möchte euch heute ein paar Ideen geben:

Einmal Pippi Langstrumpf

Dazu bracht es unbeingt (!) 2 verschiedene Paar Strümpfe, einen Latzrock oder ähnliches und ganz unpassende Oberteile dazu. Je mehr desto besser. Das Kopftuch hat meine kleine sich einfach hindrapiert, weil sie ja "Kleiner Onkel" nicht mitnehmen konnte ;)
Dazu noch lustige Zöpfchen und freche Punkte im Gesicht.

Dieses Kostüm ist etwas aufwändiger: Burgfräulein
Aus Pannésamt wurde ein Oberteil genäht und daran eine Bahn Glitzerstoff als Rock hingenäht (alles Marke Eigenbau). Ein buntes Tuch am Ausschnitt peppt das ganze etwas auf. Dazu noch einen Kranz aus Samt mit Perlen und Bändern verziehrt (mit Füllwatte gestopft) , ein schönes Tuch daran befestigt und fertig ist das Burgfräulein. Dazu noch ein paar Ranken im Gesicht.

Das war mein persönlicher Favorit: Prinzessin
 Das Kleid hat meine Mutter eigens angefertigt (auch hier ohne Vorlage!) . Die Rüschen, Spitzen und Pailettenborten wurden in stundenlanger kleinarbeit per Hand an das Kleid genäht. Das Oberteil ist als Leibchen gearbeitet und könnte auch separat getragen werden, genauso wie der Rock. Dazu gehört selbstverständliche ein Spitzenunterrock, damit sich das ganze etwas bauscht.

Absolut edel!  Doch meiner Kleinen hat das Kleid am liebsten als.....
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Piratenbraut gefallen:
 Dazu eine Hose statt des Unterrocks, ein buntes Kopftuch auf und .... ......... viel Schminke :)
Für den richtigen Ruß-look musste Mamas Lidschatten herhalten! Und ganz viel Modeschmuck aus Mamas Schatzkiste ;)

Die Schatzkarte haben wir auch selbst gebastelt. Ein Blatt Papier wurde mit Kaffee und Satz bepinselt und auf der Heizung getrocknet. Dann sieht es richtig doll alt aus.

 Danach mit einem Stift eine Schatzinsel aufmalen (hat mein Schatz erledigt) und dann vorsichtig (sonst fackelt ihr die mühsam erstellte Karte ab!!!) die Ränder und evlt. Löcher mit Hilfe einer Kerze ansengen. (Decke und Feuerlöscher nicht vergessen oder draußen im Schnee machen!!!!! Oder ihr seit halt einfach geschickt *zwinker*)






Ach so... für den perfekten Piraten-Look braucht es noch Zahnlücken, die man mit Zahnschwarz wunderbar hinbekommt. Ist das Lächeln nicht bezaubernd? *lach*

Übrigens: Kleid und Schatzkarte werden hier immer noch verwahrt und gehütet wie die edelsten Juwelen *zwinker*.

Was ziehen eure Kinder an?


4 Kommentare:

  1. So ein schönes Kleid würde ich aber auch auf immer und ewig aufbewahren! Meine Mutter hatte mir mal als Kind ein Prinzessinnnen-Kleid für Karneval genäht. ... Das habe ich noch immer und ich freue mich schon, wenn es meiner Tochter in zwei drei Jahren passt! :-)
    Alles Liebe!

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  2. Liebe Gusta,

    was für wundervolle Erinnerungen!!!!

    Liebe Grüße,
    Viktoria

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  3. Ganz tolle Erinnerungen,
    bei uns sind auch noch einige Sachen aufbewahrt, bin nur traurig, dass ich das schönste Prinzessinnenkleid, das ich je genäht hatte, ausgeliehen und nicht mehr zurückbekommen hab.
    Bei den Enkeln war dieses Jahr Piraten angesagt,
    auch alles Selbstgenäht, mußt nur mal auf meinen Blog schauen.
    Liebe Grüße
    Nähoma

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