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Sonntag, 15. Juni 2014

Short Stories #6: Tageszeit

Bine wollte wissen, was die beste Tageszeit für mich ist.

hmmmm gar nicht so einfach wisst ihr. Dazu muss ich ein bisschen ausholen (aber wirklich nur ein bisschen).
Früher, also so vor gefühlten 50 Jahren *lach*, war ich eine echte Nachteule. Da wurde ich Nachmittags um 3 erst so richtig wach und energiegeladen. Die Nächte gingen meist bis zum nächsten Morgen. Ach das waren Zeiten!

Selbst im Büro lief vor dem Mittagessen nicht sonderlich viel. Deshalb bin ich auch immer auf den letzten Drücker vor der Kernzeit eingetrudelt und war meist bis Abends mit meiner Arbeit beschäftigt. Vor allem war es dann schön ruhig - sprich keine störenden Kollegen ;)  Naja... das kann man manchen, wenn man keine Familie hat. Meist war ich dann so zwischen 6 und 8 zu Hause.

Dies änderte sich vor über 14 Jahren dann schlagartig mit der Geburt meiner Tochter. Sie war zwar anfangs auch eher Nachmittag und Abends aktiv (zum Glück hat sie mich Nachts schlafen lassen), aber spätestens ab dem Kindergarten liefen die Uhren hier anders.
Nun hieß es morgens pünktlich aufstehen. Meist war ich dann nachmittags so groggy, daß ich nach dem Abendessen todmüde ins Bett gefallen bin. 
Mit Beginn der Schulzeit hat sich dies nochmal verändert. Und durch unser vierbeiniges Familienmitglied dann nochmals.

Inzwischen hab ich den meisten Elan nach dem Frühstück. Dann wird eingekauft, gesäubert, genäht, gebloggt oder der Schreibkram erledigt. 

Nachmittags hab ich meist immer noch einen ganz schönen Durchhänger und Abends ist oft bald die Luft raus.
Das einzige was mich wachhält ist ein guter Film (ohne Werbepausen), wenn ich noch was nähen möchte, ein gutes Buch oder SIMS *grins*. 
Ja, ich bin voll Sims-Süchtig. Da vergehen die Stunden wie im Flug.... deshalb wird diszipliniert nur noch abends gespielt, sonst krieg ich hier nix auf die Reihe. 
Allerdings ist das mit dem Tanzen ganz anders. Da geht´s dann im Kurs erst so richtig gut los. Ich mache meinen Unterricht meist spontan (zwar hab ich ein Grobgerüst....) und da bin ich abends dann so richtig kreativ und voll Energie. Auch wenn ich heimkomme ist davon noch eine MENGE übrig *lach*.
Wenn ich so alles in einen Tag packen möchte, von Aktion bis Ausruhen reichen mir die 24 bei weitem nicht. Das scheint allerdings ein recht weit verbreitetes Phänomen zu sein.

Am Wochenende oder wärend der Ferien läuft hier wieder ein anderer Modus..... aber das würde jetzt zu weit führen *lach*

Somit gibt es mittlerweile für alles eine fast perfekte Tageszeit ;)
Und wer weiß - das Fräulein wird auch älter und selbständiger und dann wird hier die Uhr vielleicht wieder in einem anderen Rhythmus ticken.

Und bei euch? Wann schafft ihr das meiste???

3 Kommentare:

  1. Liebe Gusta,
    es klingt vielleicht komisch, aber ich schaffe am meisten, so lange mein Mann auf Arbeit ist... sonst gibt es immer nette Ablenkungen und ich komme zu gar nichts... ist das bös`?
    Aber solche Rhythmusänderungen kenne ich auch, obwohl... nach dem Studium ist gar kein Rhythmus mehr zu erkennen, nur ein totales Chaos, da ich aber damit gut klar kommen, zählt das wohl auch...
    Schöne Grüße
    Natalia

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    1. *kicher* das ist gar nicht bös, denn ich schaffe da auch das meiste: Mann und Kind außer Haus und los kann es gehen!! Am Donnerstag ist wieder Feiertag *grrrr* und ich bin voll aus meinem Rhythmus draußen. Aber die Tage vorher kann ich unmöglich für den Feiertag vorarbeiten *seufz*. Bleibt also nur wieder hinterher das Liegengebliebene aufzuarbeiten. Na bis zum nächsten Feiertag werde ich es hoffentlich schaffen
      Liebe Grüße
      Gusta

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  2. Im Moment bin ich mitten in meiner aktiven Zeit :D So ab 8 Uhr abends und dann gerne bis drei oder vier in der Nacht. Dafür schlafe ich dann morgens etwas länger und seit dieser Woche steht der Plan, dass dann nach dem Aufstehen wirklich mal Sport auf dem Plan steht. Aber ob das so klappt. Heute morgen war ich ja echt geschockt wie unfit ich bin. 4 Stunden gehen ist kein Thema oder auch 70 km Radfahren immer gerne, aber Crosstrainer? Nach 10 Minuten hätte ich runterkippen können und hab dann aufgegeben. Morgen kommt eine Flasche Wasser mit, wir drehen den Widerstand mal höher und treten dafür langsamer. Das muss doch zu schaffen sein :D Ich bin echt eine Nachteule und wenn ich arbeiten muss, dann muss ich eben dann aufstehen, wenn ich sonst ins Bett gehen würde. Das geht alles aber ideal ist es nicht. Vielleicht gewöhnt man sich dran, aber nach 6 Wochen war ich immer noch nur platt und müde :D

    Liebe Grüße
    Rebecca

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